EuroCloud Swiss Event 17. April 2018
Die Cloud: Türe ins Internet of Things
Das Internet of Things (IoT) entsteht, indem mehr und mehr «Objekte» mit dem Internet verbunden werden und «Objektdaten» ins Internet senden. Damit dies möglich ist, braucht es Sensoren, welche die Objektdaten erfassen und drahtgebunden oder drahtlos ins Internet übermitteln.
Die Industrie schätzt, dass bis 2020 weltweit 50 Milliarden Objekte mit dem Internet verbunden sein werden: Objekte, die alle Objektdaten senden, die irgendwo gespeichert werden müssen, damit sie verfügbar sind und ausgewertet werden können. Für die weiter exponentiell wachsende Datenflut (Big Data) dient die Cloud als Speicher.
Für die Datenanalyse braucht es zudem Cloud-ready Applikationen. Diese Entwicklung macht das «Internet der Dinge» zu einem der Top 5 Technologietrends in 2018 und ist einer der wesentlichen Treiber der Industrie 4.0.
Vielen Unternehmen bietet die Entwicklung des Internet der Dinge ganz neue Möglichkeiten für die Transformation zu digitalen Geschäftsmodellen.
Die IoT-Welt wird unser Leben und die Art und Weise, wie wir mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Assets – den Dingen – interagieren, auf eine neue Basis stellen. Vielen Unternehmen bietet die Entwicklung des Internet der Dinge ganz neue Möglichkeiten für die Transformation zu digitalen Geschäftsmodellen. Aus dem Mehr an verfügbaren Objektdaten können neue intelligentere Produkte und Services entwickelt werden. Auch erlaubt die Verfügbarkeit und die Nutzung von Big Data eine neue Qualität von Marktanalysen, Einsichten in den Kundenbedarf und letztlich bessere Geschäftsentscheidungen.
Einige konkrete Anwendungen im Internet der Dinge kennen wir bereits aus dem privaten Bereich. Sei dies ein Fitness-Tracker, eine Licht- oder Klimasteuerungsanlage, aus der man bequem Objektdaten über eine App ins Smartphone herunterladen und die gewünschten Steuersignale an die Anlage zurücksenden kann. Man spricht auch bereits von einem Auto, das direkt mit dem Internet verbunden ist oder von einem intelligenten und mit dem Internet verbundenen Kühlschrank, welcher bei Bedarf eigenständig Bestellungen auslösen kann.
Aber auch im Geschäftsumfeld gewinnen IoT-Lösungen eine immer grössere Bedeutung. Sei dies beispielsweise im Bereich Healthcare, Maschinenbau oder auch im Baugewerbe, wo mit Sensoren Daten gesammelt, übermittelt und für Analysezwecke genutzt werden können. Damit eröffnet sich für die Unternehmen ein enormes neues Geschäftspotenzial von neuen Produkten und Services für Kunden.
Diskutieren Sie mit – am 17. April 2018 um 16 Uhr
Anlässlich unseres Frühjahresevents vom 17. April 2018 in Zürich möchten wir verschiedene Aspekte der Cloud als Türe ins Internet of Things mit Praxis-Experten beleuchten und auf folgende Fragen Antworten geben:
- Wie können Unternehmen die Entwicklung des Internet der Dinge für neue Geschäftsmöglichkeiten nutzen?
- Welche neuen Marktpotentiale werden durch IoT erschlossen?
- Wie verändert IoT das Portfolio von Produkt- und Service-Geschäft in den Unternehmen?
- Wie können Unternehmen die Cloud Technologie zur Umsetzung von IoT-Lösungen nutzen?
- Wie wichtig wird seitens der Kunden die Sicherheit in der IoT-Welt bewertet und wie sehen IoT-Security Lösungen aus?
Es erwarten Sie eine Reihe namhafter Referenten von KPMG, Endress+Hauser AG und auch Zenner Connect, welche Ihnen aus verschiedenen Sichten die aktuelle Entwicklung und Umsetzung erläutern. Wir laden Sie daher herzlich ein, mehr über EuroCloud Swiss und die Aktivitäten der Glenfis AG zu erfahren. Wir freuen uns, wenn wir Sie begrüssen dürfen: am 17. April ab 16 Uhr im Renaissance Zürich Tower Hotel beim EuroCloud Swiss Event – Die Cloud: Türe ins Internet of Things (IoT)
Martin Andenmatten, Präsident EuroCloud Swiss & CEO Glenfis AG
EuroCloud Swiss ist die Swico-Interessengruppe, die sich für die Cloud Service Provider in der Schweiz einsetzt. Das Hauptanliegen ist es, das Vertrauen in Cloud-Lösungen und deren Anbieter zu stärken.
Die Glenfis AG engagiert sich aktiv für die Förderung einer sicheren und vertrauensbasierten Cloud-Nutzung in Schweizer Unternehmen.
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